Dienstag, 7. Dezember 2010

Das alljährliche Geschenkedesaster – oder wie ich auszog, um meine Lieben zu verwöhnen


Weihnachten ist am 24.12. und das jedes Jahr. Jedes Jahr ist es das gleiche Desaster: ich finde keine Geschenke für meine Lieben und das obwohl ich schon Wochen im Voraus anfange, zu planen.

Zur Zeit habe ich 6 Liebe zu beschenken: meine beiden Elternteile, meine Oma, meine beiden besten Freundinnen und meine bessere Hälfte. Blöderweise haben meine Mum und eine der beiden Mädels noch im Dezember Geburtstag. Leider ist mein Budget immer sehr beschränkt und mit meiner Vorstellung bezüglich der perfekten Geschenke schwer vereinbar.

Da sitze ich nun und kaue an meinen Nägel und sinniere über die perfekten Geschenke nach – was denkt Ihr darüber, meine geneigten Leser? Fällt es euch leicht oder eher schwer wie mir, jedes Jahr aufs Neue die perfekten Geschenke zu finden?

Immerhin einen Fortschritt habe ich dieses Jahr gemacht: Papier und Geschenkeband liegen schon in einem sicheren Versteck und warten auf ihre große Stunde J

Meiner besseren Hälfte wollte ich ja eigentlich einen Pyjama schenken, was aber an der mangelnden Auswahl und meinem kleinen Geldbeutel gescheitert ist. Dann kam mir die Idee von schönen Boxershorts, von der mich les_chic aber schnell wieder abgebracht hat^^Jetzt habe ich eine andere, preiswertere und vor allem persönlichere Idee, die hier natürlich nicht verraten wird, der Herr General liest ja schließlich mit, was die Frau Gemahlin so schreibt^^

Soweit ist das Desaster schon einmal nicht mehr so desaströs, aber nicht zu früh gefreut – ich habe ja noch 5 weitere Pappenheimer, die unter dem Weihnachtsbaum etwas von mir finden wollen.

Machen wir weiter: die lieben Freundinnen – was liegen sie mir am Herzen, aber zu beschenken sind sie verdammt schwer, vor allem, wenn man wie ich gerade sein Examen vorbereitet und nicht dem Rat von les_chic folgen kann und einfach „Zeit zu zweit“ schenken kann. Beautyprodukte und Gutscheine verschenke ich nicht gern – wie eine der beiden immer sagt – „da sieht man immer, was ich ausgegeben habe“. Und das zweite Problem beim Geld – viel kosten soll ja das perfekte Geschenk auch nicht – und da setze ich an: selbstgemacht und liebevoll soll es sein, es soll zeigen, wie viel die beiden mir wert sind, von Herzen kommen soll es, denn ich habe sie ja furchtbar arg lieb. Des Rätsels Lösung ist es ganz einfach, etwas zu schenken, dass zwar nicht super ausßergewöhnlich ist, aber jeder von beiden zeigt, wie gut ich sie und ihre „Hots“ kenne und mir merken kann – selbstverständlich wird hier kein Hinweis gegeben – auch hier liest „der Feind“ mit. Verraten sei nur: jede bekommt etwas anders ;-)

6 minus 3 macht 3 – ergo noch drei zündende Ideen muss ich mir einfallen lassen – für die lieben Eltern und die Oma.

Da habe ich es mir dieses Jahr gaaaaaanz einfach gemacht – Eltern und Schwiegereltern bekommen jeweils das Gleiche (nicht dasselbe): meine bessere Hälfte und ich haben uns den Strapazen eines Photoshootings unterzogen und schenken nun unseren Eltern und Großeltern Bilder von uns, die sie sich hinstellen können – einfallslos, aber doch auch wieder schön – meine Familie hatte sowas noch nie – was vielleicht auch daran lag, dass der Herr General der erste meiner Partner ist, den sie richtig gerne mögen – so gerne, dass sie ihn auch auf dem Schreibtisch stehen haben wollen *GG*

Sollte ich nun etwa alle Lieben beschenkt haben – zumindest theoretisch? Ohja, ich habe es dieses Jahr endlich einmal geschafft, nicht im Desaster zu enden und mir graue Haare wachsen zu lassen – ich hoffe, sie sehen das alle ganz genauso!

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