Sonntag, 28. November 2010

Mandys Fastfood Center – Fastfood aber lecker!






„Oh man ich hab Hunger!“ So oder so ähnlich kennt das Jeder. Man hatte einen anstrengenden Tag hinter sich, kommt nach Hause und trifft nur noch die üblichen Verdächtigen im Kühlschrank an: Eier, Jogurt und Käse; nichts was den Hunger adäquat befriedigen könnte. Zwar sind auch noch ein paar Nudeln da, aber dreimal die Woche Pasta ist wirklich schon genug! In der Mensa kann man mittlerweile auch schon mit verbundenen Augen die Speisen erkennen, fällt also auch aus. Irgendetwas Schnelles und doch Leckeres muss also her! Nach solchen Überlegungen landet man dann meistens bei McDonalds und Co. Zwar wird hier der Hunger befriedigt, doch glücklich ist man danach selten. Das Essen ist in Ordnung, doch ist man danach oft Papp satt. Aber nicht in einem guten Sinn, sondern eher in die Richtung „Warum habe ich mir den Fraß reingeschoben?“. Und das nicht ohne Grund. Das Essen ist ein Designprodukt, ausgelegt darauf jedem einigermaßen zu schmecken und dabei möglichst preiswert in der Herstellung zu sein. Konkret heißt das. Viele günstige Geschmacksträger wie Salz und Zucker, jedoch kein Tiefgeschmack. Das Essen schmeckt Eindimensional und der Geschmack schafft es selten bis zum Gaumen. Doch gibt es überhaupt Alternativen? Typisches Fastfood aber doch lecker? Ja das gibt es. Ich kann euch frohe Kunde bringen, es gibt Licht am Ende des Geschmackstunnels und zwar dort wo man es nicht erwartet. Die Lösung befindet sich in Heidelberg auf dem Autobahnzubringer Richtung Schwetzingen: Das Mandys Fastfood Center, eine Dreifaltigkeit des Genusses:


1. „Das Bahnabteil“ aka Mandy’s Railway Diner


Als Blickfang steht auf dem Gelände ein alter Bahnwagon. In dem darin befindlichen Lokal geht es deftig – U.S. amerikanisch zur Sache. Was gibt es schöneres nach einer durchzechten Nacht als ein Frühstück bei Mandys? Bacon, Pancakes, Eier und Würstchen wecken die schlafenden Geister und geben neue Energie. Oder soll es doch eher ein kräftiges Abendessen sein? Wie wäre es mit T-Bone Steak oder XXL Burger und das alles frisch auf dem Grill zubereitet? Dies alles kann man hier genießen und es ist wirklich lecker! Das Ambiente ist chatoisch charmant, überall an den Wänden findet man Poster und alte Werbeplakate. Das Publikum ist international, vor Allem Angehörige der U.S. Streitkräfte kommen gerne um ein Stück „Heimat“ zu genießen. Das Bahnlokal ist besonders empfehlenswert wenn es nicht super schnell gehen muss. Besuch von Freunden oder das Einstimmen auf einen tollen Abend sind nur einige von Gelegenheiten, bei denen ein Besuch besonders gut passt. Doch seid gewarnt. Das Essen dauert bis zu 30 Minuten und besonders am Wochenende ist der Laden proppenvoll, sodass man des Öfteren bis zu 20 Minuten auf einen Tisch warten muss. Doch lasst euch sagen, das Essen ist die Warterei wert!


Teil 2. „Burger Burger Burger“ – Nichts für Blümchenesser und Teil 3 „Der Thai“ – wie unerwartet nächste Woche!







Samstag, 27. November 2010

Copycats und Ideenklau - ist Nachmachen wirklich chic?


Stars und Sternchen machen es andauernd und das, obwohl sie alle zur Verhinderung des Super-Gaus einen oder mehrere Stylisten beschäftigen.

Wenn ich in der Fußgängerzone laufe, sehe ich das Schlamassel gleich mehrfach und vor dem Juristischen Seminar macht es auch keinen Halt.

Ich schreibe über das „Copycat-Syndrom“, oder das, was man als Ideenklau bezeichnen könnte, genauer meine ich folgende Situation: ich habe einen Pullover aus der aktuellen Ralph-Lauren-Kollektion gekauft, bin super glücklich und stolz, dass ich das Geld aufbringen konnte, mir so ein Prachtstück zu leisten und ziehe es deshalb gleich mal an und kaum angekommen trifft mich der Schlag, denn an den Spinden in der Bibliothek kommt mir ein Mädchen entgegen, mit dem ich mich – gelinde gesagt – nicht allzu sehr identifiziere und SIE HAT MEINEN PULLOVER AN! Natürlich nicht genau Meinen, das wäre ja nicht ohne Weibercatchen möglich, aber genau MEIN Modell – und zack, tritt der Effekt ein, den man eigentlich vermeiden wollte – man mag seine neuste Errungenschaft ein bisschen weniger, da man ja individuell bleiben möchte.

Ich frage mich also, was hinter dieser „Krankheit“ steckt und ob sie wirklich so schlimm ist.

Eine gute Freundin von mir sagt immer, wenn es um neue Trends und Co. geht, „alle sehen gleich aus – einmal im Chor bitte: wir sind alle individuell“. Und tatsächlich hat sie recht. Alle, oder sagen wir mal eine ganze Menge junger Frauen lesen die einschlägigen Magazine für Trends, kaufen in den einschlägigen Geschäften ein und sehen an ihren Freundinnen oder an ihren Konkurrentinnen die gleichen, gerade angesagten Kleidungsstücke. Egal, ob es sich um Freund oder Feind handelt, hat die andere ein Kleidungsstück oder Accessoire, das man selbst (noch) nicht besitzt, setzt automatisch die „Haben-Wollen-Funktion“ im Gehirn ein, die unserem Körper befiehlt „Gehe nicht über Los, sondern auf dem schnellsten Weg in die Läden und kaufe die neue Tasche/das neue Kleid/die neuen Schuhe ...etc“ und unser Körper gehorcht, wie einem Urinstinkt. Und weil wir nicht die einzigen sind, die unter diesem inneren „Zwang“ zu leiden scheinen, passiert immer öfter oben aufgeführtes Szenario – was ein Graus. Von Individualität ist keine Rede mehr, auch wenn natürlich je nach Frauentyp, Geldbeutel und anderen Kriterien die Stücke manchmal voneinander unterschiedlich sind – aber im Grunde tragen wir alle Uniform.

Apropos Uniform: der Mann meines Herzens trägt aus beruflichen Gründen häufiger mal Uniform (nein, kein Polizist, das „general_westmoreland“ gibt einen kleinen Hinweis) und findet das selbst sehr chic. Ich habe zugegeben schon das ein oder andere Mal darüber gelacht, weil nicht jede Variante der Uniform so schneidig rüberkommt wie bei Tom Cruise in eine Frage der Ehre. Er hat daraufhin erwidert, dass auch ich uniformiert bin – nur eben auf eine andere (vielleicht charmantere) Art.

Da mir das zu denken gegeben hat, bemühe ich mich von nun an, immer einen Twist an meinem täglichen Outfit zu haben, den „DIE ANDERE“ (die vom Spind) ganz bestimmt nicht hat: ich kombiniere neue Kleidungsstücke, wie z.B. das Norwegerstrickkleid von Benetton mit einer Bluse, die mich schon seit meiner Jugend begleitet (und sie passt immer noch), ich trage eine Tasche, die mir meine Oma geschenkt hat zur Party, statt der ewig gleichen Clutch, oder ich trage ausgefallenen Schmuck und ganz wichtig: im Laden kaufe ich niemals ein komplettes Outfit, denn dann braucht man sich nicht über Copycats zu wundern, die haben es in diesem Fall nämlich kinderleicht.

Seit ich diese kleinen „Tricks“ anwende, ist mein Stil viel individueller geworden, und besser mir selbst und nicht irgendwelchen Trends angepasst und Copycats haben keine so gute Chance mehr bei mir, weil die meistens viel zu faul sind, um sich solche Gedanken zu machen....und wer kennt schon meinen ganzen Kleiderfundus – noch nicht mal les_chic oder meine bessere Hälfte ;-)

Natürlich bin auch ich nicht vor den frechen Miezen gefeit. Ich trage z.B. eine Brille (zumindest manchmal) und vor einer Woche fiel mir auf, dass eine Geschlechtsgenossin, die ich nicht so sehr gerne mag, seit neustem auch eine Brille trägt, die meiner verdächtig ähnlich sieht – ZUFALL?! Oder etwas anderes: vor einem Monat habe ich meine Haare schneiden lassen – ein anderes Mädchen, das mir auch sonst äußerst ähnlich sieht, hat seit letzter Woche kurze Haare – ZUFALL?!

Vielleicht – vielleicht auch nicht. Aber hey, ärgern brauche ich mich darüber nicht – im Gegenteil, auch wenn ich nicht das beste Verhältnis zu diesen Damen habe, scheinen sie meinen Stil zu mögen, so sehr, dass sie ihn auch für sich wollen. Und das ist für sich gesehen schon mal ein echtes Kompliment unter uns Frauen ;-)

Und noch etwas: wenn wir heiraten, trägt mein Liebster auf dem Standesamt Uniform – und er sieht darin echt steil aus!

Freitag, 26. November 2010

Udo's Hütte - der Weihnachtsmarkt hat begonnen

Es ist wieder so weit, wie jedes Jahr gegen Ende November öffnet der Weihnachtsmarkt in Heidelberg seine Pforten. Glühwein und Steak Duft liegt in der Luft und die Leute strömen Richtung Uni-Platz. Denn da ist der 'Place-to-be', auch bekannt als Udo's Hütte, natürlich auch in facebook http://www.facebook.com/pages/Udos-Hutte/207799321071#!/pages/Udos-Hutte/207799321071?v=wall
Es vergeht wohl kein Weihnachtsmarktbesuch, andem man dort nicht einen Glühwein schlürft. Aber ist ja auch wirklich lecker.
So natürlich auch am letzten Donnerstag! Passend zur Eröffnung fällt die Temperatur und die Leute drängen sich vor den Glühweinständen.
Bei leichtem Schnee und und einem Becher Gühwein in der Hand kommt dann doch schon Weihnachtsstimmung auf, und ich gebe zu, für mich beginnen die schönsten vier Wochen, ich liebe Weihnachten!
Viel Spass euch in der Vorweihnachtszeit!



Alles Liebe, les_chic

Donnerstag, 18. November 2010

Weihnachten – oder „Wem soll ich was schenken“??

Es ist mal wieder so weit, gerade mal noch einen Monat bis Heilig Abend. Und wie jedes Jahr fragt man sich, was denn das perfekte Geschenk für Mama, Papa, Geschwister oder den Freund ist. Die wenigsten notieren sich das Jahr über, welche Wünsche Familie und Freunde haben, das würde uns die Geschenke-Suche auch zu einfach machen.
Hier nun ein paar Ideen, die immer gut ankommen und trotzdem Kreativität haben.


Für Mama und Papa finde ich es immer am schwierigsten, es soll etwas Persönliches sein, ein kleines Dankeschön und nicht immer dasselbe.
Für Mama schlage ich einen gemeinsamen Abend vor, entweder mit Cocktails und Kino, oder bei einer DVD die ihr gefällt und selbstgemachten Naschereien und Häppchen.
Für Papa einen schönen Pyjama oder einen besonderen Schal, aber Achtung! Hier sollte man auf Qualität und Zeitlosigkeit achten.
Für die Schwester eine schicke Tasche, die sie vielleicht schon länge im Auge hat, oder einen gemeinsamen Tag im Spa.
Ein Tag im Spa ist auch ein klasse Geschenk für die beste Freundin, nach einer entspannenden Massage zusammensitzen und Tee trinken ist einfach das Beste!
Für den Freund gibt es so viele Möglichkeiten, hier ein paar: Karten für ein Autorennen oder ein Fußballspiel, und ja wir gehen mit, oder zum selber Fahren, z.B. auf dem Hockenheimring. Oder ganz romantisch ein Dinner im Kerzenschein.

Ich hoffe, ich konnte Euch ein paar Ideen liefern! Viel Spass beim Weihnachts-Shoppen, und lasst euch nicht stressen!

Alles Liebe, les_chic

Montag, 15. November 2010

Homebase oder Kaffee in internationaler Atmosphäre


An dieser Stelle möchte ich gerne ein Loblied singen, auf Starbucks Heidelberg, und zwar den am Uniplatz: sehr netter, schneller und kompetenter Service (die beiden jungen Damen vom Samstag waren echt toll), seit der Renovierung eine coole Mischung aus Gemütlichkeit und durchgestylter Trendlokation, immer internationales Ambiente durch die vielen Gäste anderer Nationalitäten und natürlich der immer leckere StarbucksCoffee!

Kritiker mögen sagen, dass der Kaffee immer gleich schmeckt und vor allem immer überteuert ist, aber ich bin Fan der ersten Stunde. Mich begeistert es, dass egal in welchem Land auf der Welt ich in den Starbucks stürme auf der Suche nach einer neuen Dosis meiner Lieblingsdroge Coffein, mein Lieblingskaffee immer gut schmeckt und mir ein Gefühl von „Daheim-Sein“ vermittelt. Jede Städtetour, egal wie verregnet, stressig oder nicht gelungen (zugegeben, das kommt bei meiner Planung selten vor) sie auch ist, ist durch einen Besuch meiner Lieblingskaffeekette wieder gut zu machen. Ebenso finde ich das ganze Konzept toll, vor allem das „WLan for free“. Und natürlich die immer sauberen Waschräume, die geradezu zu zum Händewaschen einladen – hat mir z.B. in Istanbul mal den Tag gerettet!

Ich finde, der Starbucks in Heidelberg darf zu Recht die Homebase von les_chic und mir sein, aber kommt und überzeugt euch selbst!


Sonntag, 14. November 2010

Ein Tipp fürs Wochenende

Wenn ihr mal einen tollen Abend mit Glamour und Chic außerhalb von Heidelberg verbringen wollt, empfehle ich einen Abend in Baden-Baden. Direkt in der Nähe des Casinos ist das kleine Restaurant "Rizzi" (www.rizzi-baden-baden.de). In sehr schöner, moderner Atmosphäre lässt es sich hier sehr gut essen. Sashimi vom Lachs und Jacobsmuscheln auf getrüffeltem Kartoffelbrei sind nur zu empfehlen. Und auch die Weinkarte kann sich sehen lassen, mit mehr als 300 Weinen.
Wer danach noch Lust hat, sollte ins Casino gehen, einfach erlebenswert!
Viel Spass euch.

Alles Liebe, les_chic

Freitag, 12. November 2010

Trübes Herbstwetter, Regen und der richtige Regenschirm

Wenn ich heute aus dem Fenster sehe, ist der Himmel bleiern grau und es regnet. Sehr selten lugt die Sonne hinter den Wolken hervor, doch unter meinem dunklen Regenschirm hab ich nichts davon.
Unter dem Schirm ist man wie in seiner eigenen Welt, die Umgebung wird ausgeblendet, man huscht nur durch die Straßen.
Um wie viel besser wäre es, wenn man die schönen Farben des Herbstes sehen könnte, die einem aus der Tristes eines Regentages reisen könnten.
Ich halte jeden Herbst nach einem schönen Regenschirm Ausschau, aber Regenbogen-Schirme oder klassische Karomuster sind immer dasselbe und nicht unbedingt geschmackvoll. Dieses Jahr ist mir etwas Neues über den Weg gelaufen, ich gebe zu bisher nur im Fernsehen, aber sicher auch bald auf der Straße – Transparente Regenschirme! Und die gibt es auch in verschiedenen Formen. Ich werde mir bald einen zulegen, dieses leichte Gefühl der Offenheit will ich haben.
Zu kaufen gibt’s die guten Stücke bei Amazon mit dem Suchbegriff „Durchsichtige Regenschirme“. 

Alles Liebe, les_chic


Donnerstag, 11. November 2010

Madame Le General

Zu Beginn ein paar Insider-Infos über mich – praktischerweise in „10 Goldenen Regeln“ (ich liebe Aufzählungen):

1. Ich bin 24 Jahre alt (das findet Ihr auch in meinem Profil).
2. Ich studiere Jura (mal mehr, mal weniger erfolgreich) und bald steht das Examen an.

3. Ich wohne in Heidelberg – haaaaaach wie ich diese Stadt liebe.

4. Wer es noch nicht erraten hat: meine bessere Hälfte ist general_westmoreland.

5. Meine beste Freundin ist les_chic und bloggt hier ebenfalls.

6. Ich liebe Mode sehr und lese gerne InStyle, Elle, Vogue und lesmads.de.

7. Ich experimentiere (mittlerweile) gerne mit neuen Trends und meinen konservativen Wurzeln.

8. Ich liebe auch Lesen sehr, im Moment gerade alles von Phillip Kerr, der seinen Detektiv Bernie Gunther im Berlin (München und Argentinien) der 30er – 40er Jahre ermitteln lässt.

9. Musikalisch geht es bei mir Querbeet und gerne auch mal total daneben, wie zum Beispiel bei meiner Obsession für den Song „Shut up (and sleep with me)“ von Sin with Sebastian aus den 90er Jahren ;-).

10. Filmisch mag ich alles gerne, wo Männer in Uniform vorkommen (*lechz*) z.B. „Eine Frage der Ehre“ oder „Ein Offizier und Gentleman“.

Mittwoch, 10. November 2010

Willkommen_Welcome

Hallo zusammen, schön das ihr vorbei schaut.
Aber sicher fragt ihr euch, was ist 'heidelbergChic'?
Vier Freunde, die beschlossen habe, über ihren Alltag, ihre Eindrücke der Stadt und Dinge, die sie interessieren und bewegen zu berichten. Angefangen von Mode für Mädels und Jungs, über Literatur und Kultur zu Zeitgeschehen, von allem etwas.

innovativ. modern. kreativ - Das wollen wir sein.




Nun noch kurz zu mir. Ich bin 25 Jahre, bin Studentin und lebe in Heidelberg, wohl eine der tollsten Städte!
Wo sonst kann man jeden auch noch so ungewöhnlichen Trend ausleben, sei es eine knallfarbene Hose oder ein verrückter Hut, die Stadt hat alles schon gesehen und ist so unendlich tolerant. Und ja, meine Leidenschaft ist Mode. Neue Trends analysieren und in meine Garderobe einbauen, yeah! Aber ich liebe es auch durch die Stadt zu streifen, neue Läden, sehr gerne SecondHand auszukundschaften, am Neckar entlangzuschlendern, im Knösel oder beim Gundel ein leckeres Stückchen Kuchen zu essen.
Und ich liebe 'Frühstück bei Tiffany', ein Must! Soweit...

Alles Liebes, les_chic