Donnerstag, 30. Dezember 2010


Burger Burger Burger ! Zuviel Detox ist auch nicht gut, daher nun der zweite Teil über Mandys Fastfood Center.

Nachdem die Ladies nun ausgiebig über die schlimmen Feiertage berichtet haben, möchte ich euch abermals auf eine Reise in das Land der Kalorien mitnehmen.

Im Hauptgebäude findet man das namensgebende Lokal „Mandys Fast Food“. Auf den ersten Blick ein normaler Burgerschuppen. Auch die Karte offenbart uns das Übliche: TexasBurger, Hawaiburger und ein Burger der auf den ersten Blick an den BigMac erinnert. Doch weit gefehlt. Tatsächlich befindet ihr euch im absolut besten Burgerladen den ich je betreten habe. Das Fleisch besteht hier nicht aus einer Pappmasse, sondern für viele überraschend aus echtem wahrhaftigem Fleisch. Kein zusammengeklebtes hochgerüstetes Massenvieh, sondern gutes Hackfleisch. Und wenn es vielleicht auch nicht von den glücklichsten Bio-Rindern stammt, so bin ich sicher, dass sie glücklich gewesen wären, wenn sie wussten zu welchem Gaumenschmaus sie zubereitet werden. Hier wird das Fleisch von Hand auf einem Grill zubereitet und noch auf dem Grill mit Käse verfeinert, der zartschmelzend sich mit dem Fleisch verbindet. Auch die anderen Zutaten harmonieren perfekt. Beim Hawaiburger hier „Tropiburger“ findet man frisches Gemüse und eine aromatische Ananas im Gegensatz zu den oft verwendeten Dosenzutaten. Dies zieht sich durch das gesamte Sortiment. Jeder Burger ist einfach sehr lecker und optimal um seinen Heißhunger nach Fastfood zu stillen. Im Gegensatz zu McDonalds und Co. hat man hier jedoch danach nicht das typische Völlegefühl und bemüht sich sogar, auch die letzten Krümel vom Tablett zu fingern. Zu Trinken gibt es neben den üblichen Verdächtigen auch „Duff Beer“ und andere amerikanische Bierspezialitäten. Das Ambiente ist typisch. Ein paar Spielautomaten in der Ecke und zwei Flipperautomaten. Die Luft ist angereichert mit dem Geruch von Burgern, Fett und Pommes. Nichts für Blümchenesser, aber für Burgerliebhaber fügt sich das Ambiente stimmig zur Lust nach ungesundem Fleisch!


Mandys ist meine Empfehlung wenn es wirklich „nur“ Fastfood sein soll und wenn man auf dem Sprung auch alleine etwas essen möchte. Doch auch hier kann Warten angesagt. Zwischen 10-15 Minuten muss man warten, bis man seinen Burger an den Tisch holen kann.
Erwähnt sei noch, dass man hier auch via Drive-In seine Fleischeslust befrieden kann, also auch geeignet, wenn man nachts um 1 Uhr im Casual-Look nach etwas Essbaren mit dem Auto sucht.

Neugierig? auf www.mandys-burger.de findet ihr die komplette Speisekarte!


In der nächsten Ausgabe! „Der Thai“ – wie unerwartet!

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