Donnerstag, 30. Dezember 2010

Willkommen 2011, Tschüss 2010 – meine Wünsche für das neue Jahr


Ich melde mich zum letzten Mal im alten Jahr, Ihr lieben, geneigten Leser, freue mich aber jetzt schon auf ein „Wieder-Lesen“ im neuen Jahr. Mein heutiger Post befasst sich mit meinen und hoffentlich auch Euren guten Vorsätzen für das neue Jahr. Also Augen auf und aufgepasst:

Da ich ja eine gute Juristin bin, mache ich dem Schicksal und den drei Parzen (Ihr wisst schon, die drei germanischen Schicksalsgöttinnen, die den Lebensfaden spinnen) erst einmal ein gutes Angebot, indem ich meine guten Vorsätze offen lege, bevor ich meine Wünsche äußere.

Ihr lieben Parzen, hier kommen meine guten Vorsätze für 2011:

1. Ich will mich nicht mehr so stressen lassen (I): wir kennen es alle, das Stress-Syndrom unter dem jeder irgendwann mal zu leiden scheint – jeder und auch jede Aufgabe zerrt an uns und automatisch lassen wir uns mitreißen und führen unser Leben fortan wie die Hamster im Laufrad, unfähig alles zu schaffen und alle glücklich zu machen. Für mich ganz klar: NEVER EVER im neuen Jahr.

2. Ich will mich nicht mehr so stressen lassen (II): typisch weiblich – ich lasse mich gerne verunsichern, zumindest was meine Figur angeht. Wie Ihr schon gelesen habt, bin ich sehr diszipliniert was das Thema Nahrung angeht und das ist nicht allzu gesund – mittlerweile leide ich an Reflux^^Und dass das mit dem neuen Jahr besser wird und ich nicht immer Magentabletten essen muss, soll sich an meiner „Figur-Bewusstsein“ etwas ändern. Ich will mit mir und meinem Körper zufriedener sein – der Herr General ist es ja auch ;-)

3. Noch bis März durchhalten: im März steht mein Staatsexamen an und das will ich in jedem Fall bestehen, wenn nicht sogar notenmäßig etwas reißen und zu diesem Zweck habe ich mir fest vorgenommen noch einmal richtig Gas zu geben, was Lernen und solche Sachen angeht – Haltet mir die Daumen!

4. Weniger zickig sein: dieser Vorsatz freut den Herrn General und hängt mit TOP 1 zusammen, denn wenn ich mich weniger stressen lasse, bin ich weniger gestresst, dadurch weniger gereizt und dadurch wiederrum weniger zickig und aufbrausend denen gegenüber, die es nur gut mit mir meinen und nur mein Bestes wollen.

5. Mehr Gefühl: und zwar für meine Familie – klar gehen sie mir manchmal auf die Nerven, klar tragen sie des Öfteren zum Stress bei, wenn sie wieder einmal alles jetzt und sofort von einem wollen – ABER lieben wir nicht alle unsere Lieben? Ich denke, mehr muss ich nicht sagen!

6. Mehr Sport: nehmen wir uns das nicht alle vor? Dieses Jahr bin ich gejoggt und das sogar exzessiv, nur im Herbst und Winter habe ich es jetzt wieder schleifen lassen und das soll sich nun zum neuen Jahr wieder ändern: mit meinem Personal-Trainer will ich wieder richtig Gas geben – die Laufschuhe warten schon ;-)

So, liebe Parzen und liebe Leser: das waren meine guten Vorsätze 2011, es folgen meine Wünsche für das neue Jahr.

1. Erfolg: Der Herr General sagt immer „Geld, Macht, Liebe“ – muss ich mehr schreiben? Ich will mein Examen bestehen, meinen Mann behalten und richtig etwas erreichen – beruflich und privat.

2. Männer, die etwas entspannter sind: ob Exfreund, Exschwarm, Ex-bester Freund oder überhaupt nur Mann – ich wünsche mir, dass Männer einfach entspannter im Umgang mit uns Frauen werden und zu dem, was sie ausmacht stehen, egal was es ist. Ohne Komplikationen! Der Herr General sollte sich natürlich nicht angeprochen fühlen ;-)

3. Frauen, die etwas entspannter sind: streiche aus TOP 2 alles Männliche und ersetze es durch Weibliches, die Aussage und mein Wunsch bleiben gleich.

4. Glamour: auch wenn ich nicht zu den Reichen und Schönen zähle und mein Mann nicht Guttenberg heißt und ein Baron ist, ich wünsche mir mehr Glamour für mein Leben und wenn ich dafür im Abendkleid den Hund Gassi führen muss!

5. Modetrends, die trag- und umsetzbar sind: An die Designer dieser Welt – bitte schneidert Klamotten, die für uns normale Frauen trag- und stylebar sind, wir sind keine Models und können nicht jeden Tag High Heels tragen (gerade in Heidelberg, nicht wahr, meine Leidensgenossinnen).

6. Literatur, Musik und Zeitgeschehen, das berührt: ich will mitdenken, ich will keine Dauerbeschallung mit stumpfen Büchern, in denen das Gleiche mit anderen Hauptpersonen passiert, kein Unterschichten-TV in allen Kanälen und nicht immer die gleichen Probleme in der Tagespolitik – Leute, lasst uns etwas losmachen und etwas bewegen!

Liebe Parzen, ich hoffe, Ihr erfüllt meine Wünsche – wir hören uns nächtes Jahr um die gleiche Zeit.

Liebe Leser, ich hoffe, ich konnte Euch wie immer unterhalten und Ihr fühlt Euch etwas an Euch selbst erinnert ;-)

PS: quasi als Kommentar zum Post von les_chic mein Outfit-Tip für den morgigen Abend – ich werden meine Pailettenleggins tragen (ein Geschenk von les_chic) und einen schlichten schwarzen Cashmirrolli dazu. An den Füßen habe ich zum Feiern die bewährten Peter-Kaiser-Pumps und zum Böllern UGG-Boots oder normale Stiefel. Das Schmuckkästchen bleibt aufgrund der schillernden Hose zu, nur Daddys Uhr darf wie immer mit.

In diesem Sinne einen guten Rutsch Euch allen, wir lesen uns im neuen Jahr. Ihr seid die Besten!

Eure Madame le General und general_westmoreland


Burger Burger Burger ! Zuviel Detox ist auch nicht gut, daher nun der zweite Teil über Mandys Fastfood Center.

Nachdem die Ladies nun ausgiebig über die schlimmen Feiertage berichtet haben, möchte ich euch abermals auf eine Reise in das Land der Kalorien mitnehmen.

Im Hauptgebäude findet man das namensgebende Lokal „Mandys Fast Food“. Auf den ersten Blick ein normaler Burgerschuppen. Auch die Karte offenbart uns das Übliche: TexasBurger, Hawaiburger und ein Burger der auf den ersten Blick an den BigMac erinnert. Doch weit gefehlt. Tatsächlich befindet ihr euch im absolut besten Burgerladen den ich je betreten habe. Das Fleisch besteht hier nicht aus einer Pappmasse, sondern für viele überraschend aus echtem wahrhaftigem Fleisch. Kein zusammengeklebtes hochgerüstetes Massenvieh, sondern gutes Hackfleisch. Und wenn es vielleicht auch nicht von den glücklichsten Bio-Rindern stammt, so bin ich sicher, dass sie glücklich gewesen wären, wenn sie wussten zu welchem Gaumenschmaus sie zubereitet werden. Hier wird das Fleisch von Hand auf einem Grill zubereitet und noch auf dem Grill mit Käse verfeinert, der zartschmelzend sich mit dem Fleisch verbindet. Auch die anderen Zutaten harmonieren perfekt. Beim Hawaiburger hier „Tropiburger“ findet man frisches Gemüse und eine aromatische Ananas im Gegensatz zu den oft verwendeten Dosenzutaten. Dies zieht sich durch das gesamte Sortiment. Jeder Burger ist einfach sehr lecker und optimal um seinen Heißhunger nach Fastfood zu stillen. Im Gegensatz zu McDonalds und Co. hat man hier jedoch danach nicht das typische Völlegefühl und bemüht sich sogar, auch die letzten Krümel vom Tablett zu fingern. Zu Trinken gibt es neben den üblichen Verdächtigen auch „Duff Beer“ und andere amerikanische Bierspezialitäten. Das Ambiente ist typisch. Ein paar Spielautomaten in der Ecke und zwei Flipperautomaten. Die Luft ist angereichert mit dem Geruch von Burgern, Fett und Pommes. Nichts für Blümchenesser, aber für Burgerliebhaber fügt sich das Ambiente stimmig zur Lust nach ungesundem Fleisch!


Mandys ist meine Empfehlung wenn es wirklich „nur“ Fastfood sein soll und wenn man auf dem Sprung auch alleine etwas essen möchte. Doch auch hier kann Warten angesagt. Zwischen 10-15 Minuten muss man warten, bis man seinen Burger an den Tisch holen kann.
Erwähnt sei noch, dass man hier auch via Drive-In seine Fleischeslust befrieden kann, also auch geeignet, wenn man nachts um 1 Uhr im Casual-Look nach etwas Essbaren mit dem Auto sucht.

Neugierig? auf www.mandys-burger.de findet ihr die komplette Speisekarte!


In der nächsten Ausgabe! „Der Thai“ – wie unerwartet!

Der Tag danach - Wie man das neue Jahr entspannt beginnt!

Silvester steht vor der Tür und wir freuen uns alle auf den Jahreswechsel, mit seinen Feuerwerken und den Feierlichkeiten. Aber die gehen immer einher mit Sekt, Champagner und meist einem Kater am 1. Januar.
Darum hier nun meine Tipps, um das neue Jahr trotz Nachwehen der Silvesternacht gut zu beginne.


1. Ausschlafen: Aber nicht zu lange, denn sonst fühlt man sich den ganzen Tag müde.

2. Kuschelkleidung ist angesagt. Nur der bequemste Pullover und die weichsten Schmusesocken sollen es heute sein!

3. Detox: Schon oft gehört, aber es gibt nichts Besseres nach einer langen Nacht. Frische Früchte und Joghurt zum Frühstück. Mittags viel Gemüse gedünstet oder angebraten. Und dazu viel Wasser und einen leckeren Tee, z.B. Blutorangen-Tee oder einen Harmonie- und Entspannungs-Tees.

4. Frische Luft: Gegen Kopfschmerzen hilft nicht nur eine Aspirin, sondern auch ein ausgiebiger Spaziergang, vielleicht am Neckar entlang oder durch die Stadt. Die Ruhe des Neuen Jahres ist immer wieder etwas Besonderes.

5. Entspannungsmusik und leise Klänge: Sei es nun eher Meeresrauschen oder doch klassische Stücke, z.B. von Debussy, Musik lässt uns in uns ruhen und schenkt uns Ausgleich.

6. Eine Badewanne voll heißem Wasser und viel Badeschaum, dazu Kerzenlicht und ein gutes Buch, was gibt es Besseres, um im neuen Jahr gut zu starten. Sehr amüsant und mit guten Vorsätzen verbunden, 'Warum französische Frauen nicht dick werden: Das Geheimnis genussvollen Essens' von Mireille Guiliano.

6. Der Blick in den Spiegel zeigt uns ein müdes Gesicht? Ein Peeling und eine Feuchtigkeitsmaske schaffen schnell Abhilfe!

7. Den Abend ausklingen lassen: Ein heißer Tee, eine warme Kuscheldecke und die Lieblings-DVD, z.B. 'Frühstück bei Tiffany', so können wir den 1. Januar entspannt abschließen und das neue Jahr erfrischt und ausgeglichen beginnen.

Viel Spass beim Entspannen,

Alles Liebe, les_chic

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Interview mit Ilona Prosenäk vom neuen Lieblingsladen "eckhaus heidelberg"


In unserem Shopping-Alltag entdecken wir immer wieder neue Läden und Boutiquen, die uns zeigen, dass das Besondere im Detail liegt. Solch ein Laden hat nun Heidelberg. In einer kleinen Altbauwohnung in der Hauptstraße 129, direkt am Uni-Platz begeistert Frau Prosenäk uns seit Herbst mit Besonderheiten. Kleinigkeiten und Mode, um uns und unser Leben ein wenig schicker zu machen. Von Schmuck, über Badepralinen, Kleidung und edlen Lederaccessoires von ChiChiFan Hamburg gibt es alles, was man sich wünscht.
Ich hatte die Gelegenheit, ein Interview mit Frau Prosenäk zu führen, und sie zu ihrer Idee und ihrem Stil zu befragen.

heidelbergChic:   
Frau Prosenäk, wie kamen sie auf die Idee und das Konzept zu diesem außergewöhnlichen Laden?
Ilona Prosenäk:   
Ich bin schon seit 25 Jahren im Modegeschäft und habe beobachtet, dass die Menschen nicht immer nur einen kompletten Stil kaufen wollen, wie man ihn oftmals in den Modeketten unserer Zeit vorfindet. Es sollte etwas Neues sein, von allem etwas, nicht nur Mode, sondern auch Einrichtungsgegenstände, eben 'Lieblingsstücke'. Ich habe mich an den international immer mehr aufkommenden Conceptstors orientiert. Man bietet Dinge verschiedenster Marken und Art in einem Laden an. Oftmals sind diese Läden sehr hochpreisig, das wollte ich nicht. Ich möchte eine gute Qualität zu einem guten Preis. Die Vorauswahl der Stücke treffe ich selbst, denn Lieblingsstücke sind oft die, welche man selbst am liebsten trägt.
hC:
Seit wann haben Sie geöffnet und wie wurde der Laden angenommen?
IP:
Wir haben am o1. Oktober 2010 eröffnet und der Laden wird sehr gut angenommen. Es hat sich inzwischen schon eine Stammkundschaft entwickelt, die immer wieder einen Blick rein wirft und nachsieht, was es Neues gibt. Die Heidelberger selbst sind mit 70% meine Hauptkunden. Besonders unser Sofa wird sehr gut von den begleitenden Männer angenommen. Zudem haben wir eine große Bandbreite an Kundschaft. Bei uns findet sowohl die Mutter, als auch die Tochter etwas. Oftmals höre ich, dass Kleidung mal getauscht wird! In dem Stil aus Klassischem und Modernem findet sich jeder wieder.
hC: 
Was sind Ihre Lieblingsstücke im Laden?
IP: 
<lacht> Eigentlich alles. Es sind eben die Stücke aus unterschiedlichen Kollektionen, welche ich auch für mich selbst wählen würde. Besonders liebe ich im Moment Daunenjacken und alles aus feinem Strick, wie zum Beispiel die Mützen oder Schals oder die schicken Pullover in braun und karamell Tönen.
hC: 
Und was sind Ihre persönlichen Trends für die kalte Jahreszeit?
IP: 
Ich liebe die Badepralinen oder die Badeschokolade. Auf einer silbernen Etager oder einer Tortenglocke aus Glas schön im Bad angeordnet. Ein Bad in der Kalten Jahreszeit ist besonders angenehm. Die Pralinen schmelzen im heißen Wasser und geben ihre wertvollen Öle frei. Ich finde, sie sind auch ein wunderbares Mitbringsel. Oder die Ledergürtel. Es gibt viele verschiedene Schnallen dazu, und man kann sie immer neu gestalten. Auch die verschiedenen Lederaccessoires von ChiChiFan in ihren verschiedenen Farben lockern die Tristes des Winters auf und machen gute Laune.
hC: Vielen Dank für Ihre Zeit, Frau Prosenäk.


Wenn ihr mehr erfahren wollt, besucht die Webseite oder direkt den Laden in der Hauptstraße 129 in der Heidelberger Altstadt.

Freitag, 24. Dezember 2010

Wie überlebe ich Weihnachten Teil III - Oder wie komme ich mit der Familie klar?

Frohe Weihnachten, Ihr lieben geneigten Leser! Ich melde mich das letzte Mal, bevor ich mich in meine Weihnachtspause verabschiede mit dem dritten Teil meiner großen Weihnachtsserie, die Euch hoffentlich Weihnachten gerettet hat oder noch retten wird. Der heutige Post steht ganz unter dem Gesichtspunkt, wie man auf oder mit seiner Familie, die ja gerade an den Feiertagen reichlich vertreten sein wird, klar kommen kann. Es soll ja solche von Euch geben, die nicht wie ich mit lediglich 4 Personen, mit dem Herrn General 5, vollzählig ist und aus diesem Grund schon etwas mehr Stress zu erwarten haben wird. Ich denke da an so tolle Fragen wie etwa „wann heiratet Ihr denn endlich?“ und „was macht dein Studium?“ oder bei Single-Kindern ganz beliebt „wann bringst du endlich mal jemanden mit nach Hause?“. Fragen, die eben jeder oder jede von Euch über alles liebt und gerne hört ;-)
Nicht zu vergessen sind auch die Momente, in denen man sich gerne fremdschämen möchte, in denen der große Krach ausbricht, weil irgendein Thema auf den Tisch gekommen ist, dass keiner gerne hört, weil es wunde Punkte trifft, oder die Momente, die einfach zum Gähnen sind, weil nichts passiert und man sich nur anödet.

Ich will nicht lange schwätzen und Euch langweilen, denn gegen diese Momente und gegen die oben genannten Sprüche kann man etwas tun, und hier kommen sie schon: meine Tipps gegen Weihnachtsfrust:

1. Mal raus gehen: ein kleiner Spaziergang kühlt jedes noch so erhitzte Mütchen und ist dabei noch gut für die Figur, wie ich ja schon in Teil II geschrieben habe. Auf keinen Fall zu abrupt flüchten, da kann man auf den Gedanken kommen, dass Ihr feige seid und flüchtet. Lieber den Abgang dezent halten und wenn möglich sich Gleichgesinnte zur Gesellschaft mitnehmen – zu zweit oder zu mehreren macht so ein Winterspaziergang eh mehr Spaß!
2. Arbeit vorschützen: das ist der Masterplan, sollte irgendetwas passieren, was Euch stört, Fragen oder nervige Situationen. Ob Arbeit in der Küche, der Koch oder die Köchin freuen sich immer über Hilfe, oder Arbeit für Beruf oder Studium – sich mit dem Argument, es wartet noch eine kleinere Aufgabe auf Euch aus der Affäre zu ziehen, ist meisterhaft und beugt noch dummen Fragen über Studium oder Beruf vor, denn wer freiwillig an den Feiertagen arbeitet, bei dem läuft es wie am Schnürchen.
3. Es gelassen sehen und das Ende der Feiertage abwarten: das ist ein eher schlechter Tipp, denn solche Tage können sich ungemein ziehen, wenn es blöd läuft und man strahlt diese Haltung auch aus – mehr gibt es dazu nicht zu sagen, außer dass so ein Verhalten im schlimmsten Fall zu einem großen Krach wie oben beschrieben ausarten kann. Auf keinen Fall versuchen!!!
4. Lieber: es gelassen sehen und sich innerlich kaputt lachen ;-) Das ist mein persönlicher Masterplan für Situationen, die nicht so laufen, wie ich es mir vorgestellt habe und den nutze ich nicht nur zu Weihnachten sondern jederzeit. Wie würde der Herr General sagen:“Mach das, schreib das auf!“
5. Die Situation auflockern: einen Spaß machen und alles mit Humor sehen – das kann ungemein entkrampfen und vielleicht sogar zu einer Familienanekdote führen! Diesen Tipp habt Ihr dem Herrn General zu verdanken, denn das ist sein Masterplan und meiner Meinung nach äußerst erfolgreich!
6. Es genießen: was Euch ein wenig seltsam klingen mag, ist aber genau die richtige Taktik! Ihr verbringt die Feiertage mit Eurer Familie und die ist eben so wie sie ist – laut, tritt manchmal ins Fettnäpfchen, fragt zu tief nach, streitet sich manchmal oder es passieren Pleiten, Pech und Pannen – aber es ist die Familie – die Menschen, die man am liebsten hat, zu denen man das meiste Vertrauen hat und die das Leben lebenswert machen und vor allem denen man alles verzeiht! In diesem Sinne erfreut Euch an ihrer Gesellschaft, solange Ihr noch könnt!

Das waren meine Tipps für frohe Festtage und viel Spaß mit den Liebsten der Lieben – der Familie!
Bis auf ein Wieder-Lesen zwischen den Jahren!

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Etwas zum Lesen oder ein Surftipp für den nächsten Besuch im world wide web


Hallo Ihr lieben, geneigten Leser, die sich hoffentlich schon in Weihnachtsstimmung befinden!

Ich bin heute in einer Mission unterwegs, die „la famiglia“, also meine lieben Verwandten betrifft. Und nicht meine ganzen lieben Verwandten, sondern einen ganz besonders: meinen Cousin.

Auf den möchte ich Euch ganz besonders aufmerksam machen. Bevor Ihr Euch fragt, warum, einfach den nächsten Absatz lesen ;-)

Mein Cousin soll nicht:

· An die Frau gebracht werden

· Den Herrn General und suit_up als männliches Stilvorbild ersetzen

· Beispiel für die mafiösen Strukturen meiner Familie werden

NEIN, GANZ WEIT WEG! Mein Cousin schreibt auch einen Blog und den will ich Euch hier kurz vorstellen und Euch zum regelmäßigen Lesen empfehlen.

Unter „dewild.blog.de“ (natürlich ohne Anführungszeichen) ist so manches Lustiges und Unterhaltsames zu finden. Der Blog bezeichnet sich selbst als einen Blog „von einem Studenten für alle“ und hat als großes Thema „Studentenleben“. Mein Cousin studiert in Kaiserslautern und lebt auch dort. Der Blog trägt den Titel „Von Studenten und anderen Helden“ und zeigt allen Nicht-/Frühereinmal-/Noch Nicht-/Gerade Noch-Studenten und natürlich allen Interessierten wie wir deutsche Studenten so leben, was uns interessiert, was uns für kleinere Sorgen plagen, wie zum Beispiel der alljährliche Geschenkeeinkauf zu Weihnachten, und wo wir Spaß haben. Ganz besonders lesenswert ist ein Artikel, der sich mit der Typologie der Studenten befasst.

Mein Cousin selbst, macht extra auf die ironische Note aufmerksam, die seinen Blog ausmacht, ich finde, sie schlägt in jedem Artikel deutlich durch und macht die Lektüre umso interessanter und bringt umso mehr zum Schmunzeln – zumindest die, die selbst am eigenen Leib erfahren wovon er schreibt – und das kann wirklich jeder sein!

Also: rein ins www, Seite aufrufen, lesen und LACHEN, denn das kann man auf jeden Fall. In diesem Sinne, heidelbergchic LOVES dewild.blog.de J

Dienstag, 21. Dezember 2010

Hilfe! Wie überstehe ich Weihnachten Teil II - Oder wie vermeide ich ein Kaloriendesaster nach den Festtagen?


Meine geneigten Leser, da bin ich wieder, wie versprochen mit dem zweiten Teil meiner großen Weihnachtsserie. Heute zum Thema: „Kalorienzählen lieber nicht, trotzdem kein Desaster nach den Feiertagen“

Das Thema Gewicht und seine Reduktion ist ein äußerst beliebstes Thema in (Frauen-)Magazinen, zu Vorweihnachtszeit allerdings häufen sich die Artikel und überschlagen sich geradzu, darin den Damen (und auch den Herren) Tipps zu geben, wie man nicht (zu viel) über die Feiertage ansetzt. Da habe ich schon fast alles gelesen: vom Detox-Weihnachtsmenue für ganz Harten, über FDH während der Mahlzeiten, Tanzen und Schlittenfahren als Sport und natürlich drei Wochen vorher ne Fastenkur. Aber mal ehrlich – wie viel bringt das wirklich?

Meiner Meinung nach NICHTS. GAR NICHTS. Das Detox-Menue würde vielleicht etwas bringen, zumindest wenn man vorher schon eifrig „detoxt“ hat und auch sonst eher den Lebenswandel eines Yogis führt, jedoch ich für meinen Teil habe entschieden, dass bei soviel Disziplin während des Jahres, Detox an den Feiertagen für mich nicht infrage kommt. FDH während der Mahlzeiten – naja – auch irgendwie spaßbefreit, aber vielleicht wirkungsvoll. Schlittenfahren und Co. als Sport ist glatt gelogen und die Fastenkur im Vorfeld bringt höchstens das große Brechen nach dem Festmahl, weil der Magen das Essen nicht mehr gewöhnt ist. Ihr lieben, geneigten Leser fragt mich nun – was ist mein Geheimrezept, wenn ich schon einen Masterplan ankündige und nun alles Bekannte erstmal eingestampft habe – also Augen auf und gelesen:

Zuerst mal Folgendes: ich bin nicht sehr groß, nur knapp 1, 63 m und daher habe ich auch keine Beine bis in den Himmel. Ich bin zwar sehr schlank, aber nicht von Haus aus und nicht ohne Mühe. Komischerweise nehme ich im Sommer stets ein bis zwei Kilos zu (auch wenn ich nicht der Sommer-Kaloriensünden-Typ bin) und immer im Winter habe ich keine Probleme alles wieder loszuwerden, sodass am Ende regelmäßig der Spruch meiner Mutter folgt „wieviel willst den denn noch abnehmen?“. Meine Essgewohnheiten sind super streng (fragt den Herrn General oder les_chic): ich esse selten später als 19.30h und abends generell keine Kohlenhydrate und den Tag über nicht viel. Allerdings halte ich sehr viel von Kaffee – gerne auch Caffee latte mit laktosefreier fettreduzierter Milch, Kaugummi, Cola light und sonstigen Lastern, nicht zu vergessen Edelbitterschokolade mit mehr als 70 % Kakao ;-) Trotzdem muss ich immer auf mich achten, sonst setze ich gnadenlos da an, wo man es als kleiner Mensch besser nicht tun sollte, an den Hüften, an den Oberschenkeln oder auch am Hintern^^ Dass das nicht allzu häufig passiert, bin ich wie erwähnt super diszipliniert und damit genau die richtige Person für tolle Tipps wie man genießt, aber sich nicht gehen lässt.

Und schon geht’s los:

· TOP 1: Entscheidungen treffen (I) – was ist mein größter Genuss an den Festtagen? Meiner ist immer das Festmahl selbst, weshalb ich darauf achte, an den Schlemmertagen nichts oder ganz wenig über den Tag zu essen, bis zu eigentlichen Mahlzeit – lieber einen Espresso mehr ;-) Seid Ihr mehr der Naschtyp und steht auf kleine Plätzchen-Fress-Attacken, müsst ihr eben bei der Hauptmahlzeit Kalorien sparen – hauptsache der Tagesumsatz wird nicht überschritten!

· TOP 2: nicht nur rumsitzen! Klar Schlitten fahren (wenn es schneit) und Spazieren verbrennt nicht die gleiche Kalorienzahl wie ein Work-out, aber es rückt die Bilanz immerhin ein wenig mehr ins rechte Licht. Außerdem wer nur rumsitzt, muss sich den lieben langen Tag mit den Verwandten unterhalten!

· TOP 3: viel trinken! Mein Papa, den ich heiß und innig liebe, rät mir immer 2-3 Liter Wasser oder etwas anderes kalorienfreies/-reduziertes am Tag zu trinken, denn das hält Blase und Niere gesund, entschlackt, kurbelt den Stoffwechsel an und hat noch viele andere positive Effekte. Bitte nicht falsch verstehen: Alkohol zählt nicht, im Gegenteil – verzichtet besser so gut wie ganz darauf (ich meine natürlich nicht das Gläschen Schampus zum Anstoßen). Alkohol hat super viele Kalorien und würde die Bilanz gefährden. Natürlich könnt Ihr euch auch für den alkoholischen Genuss entscheiden – aber dann sind Plätzchen, Braten und Co. nur reduziert für euch erlaubt ;-)

· TOP 4: Schonkost im Vorfeld und danach. Ich für meinen Teil achte die Woche vor den tollen Tagen und mindestens die Woche bis Silvester darauf, mich gesund und vor allem kalorienarm zu ernähren, damit ich mit besserem Gewissen genießen kann und mein Magen zwar an Essen gewöhnt ist (im Gegenteil zur Fastenkur) aber nicht schon vor den Tagen den Overkill erlebt. Gerade an diesem Punkt heißt es Disziplin bewahren! Aber hey – die Feiertage und damit die Orgie kommen ganz bestimmt!

· TOP 5: Entscheidungen treffen (II) – mag ich lieber Kohlenhydrate oder lieber Eiweiß? Je nach Entscheidungen spare ich nämlich eines der beiden Nahrungsbestandteile ein oder lasse es besser ganz weg. Gesünder wäre es den Braten nur mit Gemüse statt mit Klößen zu essen – weil ja aber Feiertage sind, drücke ich mal ein Auge zu – vielleicht seid Ihr ja auch Vegetarier und müsst Klöße essen. Trennkost finde ich sehr hilfreich, man kann damit prima abnehmen und sein Gewicht halten – probiert es mal aus J

· TOP 6: nichts bereuen! Auch wenn Ihr über die Stränge geschlagen habt – nicht jammern, dann müsste Ihr doch ein Work-out einlegen oder umso disziplinierter nach den tollen Tagen sein. Während der Tage solltet Ihr aber bewusst genießen, wenn Familienmitglieder kochen, meinen sie es lieb mit Euch und das sollte man honorieren. Außerdem: wenn man genießt, fällt der Verzicht im neuen Jahr umso leichter.

So das waren sie, meine tollen Tipps, wie die Feiertage nicht zum Figurdesaster werden. Eigentlich gar nicht so übel, oder? Und vor allem problemlos in jeder Lebens(Feiertags-)lage zu integrieren.

Ich hoffe, ich konnte Euch etwas ermuntern, zum bewussten Genuss und natürlich meine Freundin, die Disziplin bewerben ;-)

Über Feedback und Eure Erfahrungen freue ich mich gerade bei diesem Post besonders!

Bis zum dritten Teil meiner Weihnachtsserie, der sich damit befasst, wie man die Verwandten und die lieben Familienmitglieder am Besten übersteht.

Montag, 20. Dezember 2010

Hilfe! Wie überstehe ich Weihnachten Teil I - Oder meine Style-Tipps für die besinnlichen Momente


Hallo meine geneigten Leser, lange habe ich mich nicht gemeldet, aber hey – ich habe eine super gute Ausrede: mein Studium und seine kleinen Gemeinheiten namentlich Examensvorbereitung hatten mich fest in ihren Klauen.

Pünktlich zum Fest, das in knapp einer Woche ansteht, melde ich mich wieder, ohne Geschenkekrise dafür aber mit jeder Menge Tipps und Tricks, wie man die besinnlichen Tage modisch einwandfrei und vor allem „verwandten-genehm“ und „schlemmer-freundlich“ verbringen kann. Der zweite Teil meiner Artikelserie befasst sich dann damit, wie man den schlimmsten Kaloriendesastern entgehen kann und nicht nach den besinnlichen Tag einen Schreikrampf auf der Waage bekommt ;-)

Ich hatte immer das gleiche Problem: was ziehe ich an Weihnachten an? Eigentlich sollte mich dieses Problem für mich – als modisch erfahrene Frau – kein Problem darstellen, aber wie immer ist nichts so, wie es scheint. Schließlich will man mit seinem Festtage-Outfit mehrere Ziele gleichzeitig erreichen. Man will schick und festlich gekleidet sein, damit Weihnachten besinnlich und außergewöhnlich bleibt und man sich nicht „wie jeden Tag fühlt“, jedoch muss man aber damit rechnen, dass man in diesem Outfit auch etwas „küchentechnisch“ machen muss, sodass sich etwas ganz Ausgefallenes wie etwa ein Abendkleid nicht anbietet, und zu guter Letzt, will man ja auch den meist anwesenden Verwandten gefallen, die meistens älter sind und den Geschmack der Jugend nicht teilen – kann ja nicht jeder eine Oma wie die meine haben, die gerne Sasha hört und meint, ich solle mal mehr auf den Putz hauen ;-)

Für Euch und mich hier also meine Vorschläge für mehrere Feiertags-Outfits:

· Am 24.12., also am Heiligen Abend, werde ich eine Rock-Rolli-Pumps-Kombi tragen. Im Klartext heißt das, einen schwarzen Rock von Hallhuber, der von vorne wie ein Wickelrock aussieht, aber von hinten einen super langen sexy Reißverschluss hat, dazu einen schwarzen Cashmir-Rollkragen, schwarze blickdichte Strümpfe und die bewährten Peter-Kaiser-Pumps mit 8 cm Absatz. Auf Schmuck verzichte ich – bis auf meine Ringe, die mich sowieso immer schmücken, meine von Dad geerbte Uhr und eine lange Statement-Kette mit einer Gemme.

Meine Outfit-Kritik: schwarz ist immer gut, weil es sowohl festlich und schick ist, also auch strapazierfähig und Flecken aus der Küche auch mal verzeiht. Da der Rock Knielänge hat und von vorn artig aussieht, sind die Verwandten zufrieden und man mischt nicht die ganze Familie auf – von hinten aber – hat der Herr General einen schönen Anblick. Schwarze Strümpfe sind ebenso eindeutig-zweideutig. Die Pumps sind schon eingetragen und halten somit auch langes Stehen in der Küche und Botengänge in den Keller aus, bei Bedarf wie etwa Kirchenbesuch oder Gang auf den Friedhof (das machen wir immer am 24. – makaber, oder?) können sie ganz easy mit Stiefeln getauscht werden und das Outfit erhält mit einer geerbten Persianer-Pelz-Jacke einen dekadenten Touch. Ja und der wenige Schmuck – glänzen soll schließlich nur der Baum ;-) PS: von Nagellack rate ich aufgrund eventuell anstehender Küchenpflichten ab.

· Am 25.12., dem Ersten Feiertag ist die richtige Wahl der Kleidung schon komplizierter und ist davon abhängig, was Ihr macht: bleibt Ihr daheim und lasst Euch von der Familie verwöhnen oder geht Ihr mit der ganzen Mannschaft essen und wenn ja, wohin. Der Herr General und ich bleiben daheim und genießen Rehbraten von meiner Oma – ich freue mich das ganze Jahr über drauf! Daher wird mein Outfit auch eher bequem: entweder trage ich meine bewährte schwarze Reiterleggins von ZARA mit einem Casmir-Rolli in beige oder grau und einer Statement-Kette oder ein Strickkleid mit schon erwähnten Strümpfen und drunter einer Bluse.

Meine Outfit-Kritik: da der Herr General und ich in den eigenen vier Wänden bleiben, haben wir es etwas leichter, als wir es hätten, wenn wir ausgehen würden. Im Mittelpunkt der Überlegungen stehen der Aspekt der Bequemlichkeit und dabei der dezente Schick. Mein Outfit muss lediglich für langes Sitzen am Tisch tauglich sein und einem eventuell entstehendem Bäuchlein vom Essen standhalten. Mit einer schwarzen Hose bin ich da schon einmal auf der sicheren Seite und durch den anders farbigen Rolli lenke ich von der Leibesmitte ab ;-) Ein Strickkleid verhüllt diese Körperpartie sowieso. Die Statement-Kette lockert das strenge Outfit auf und die Reiterleggins verleiht ihm einen Sexy-Touch. Sollte ich das Kleid wählen, wird der derbe Strickstil durch die Bluse festlich und Sexyness kommt durch die dazu unentbehrlichen Stiefel. PS: wenn Ihr ausgeht kommt es auf die Lokalität an, aber immer gut kommt Ihr mit einen schönen Jacket, einer trendigen Schluppenbluse und in Stiefel versenkte Jeans an. Ist es ganz schick, dann verweise ich natürlich auf meine Ausführungen zum heiligen Abend oder empfehle einen Hosenanzug.

· Der 26.12., der zweite Feiertag, stellt für mich die größte Herausforderung dar: ich besuche meine Schwiegereltern! HILFE! DESASTER! Meine Schwiegermutter ist selbst sehr schick und immer modisch gekleidet, sodass ich auf keinen Fall ins „Style-Fettnäpfchen“ treten will. Was also anziehen? Wieder stellt sich die Frage: was steht an? Essen gehen oder gemütlich daheim? Wir besuchen die Lieben daheim zum Kaffee. Daher wieder bequem und lässig – aber bitte nicht zu sehr, nicht dass meine Schwiegermutter denkt, ich mache mich nicht für sie hübsch. Ich wähle zu diesem Anlass das Euch zum semi-formell-Essen-gehen empfohlene Outfit: Jeans in Stiefel, Schluppenbluse oder Rolli – je nach Kältelage – und ein schickes Jacket – dieses Mal wird es aus dunkelblauen Samt sein.

Meine Outfit-Kritik: Bei diesem Besuch will ich nichts falsch machen, daher wähle ich Kleidung, in der ich mich sicher und vor allem attraktiv fühle. Dennoch möchte ich nicht zu „gedackelt“ rüberkommen und ziehe deshalb Jeans in Stiefel an – ist eh bequemer und den Witterungsbedingungen angepasster. Die Bluse erfreut die Schwiegermutter und ist zugleich trendy und schick! Da ich heute nicht kochen muss, lackiere ich mir die Nägel mit der Farbe „Walk of Fame“ von essence.

· Für die Männer rät der Herr General zu einem Anzug am Heiligen Abend – vielleicht nicht der Büro-Alltags-Anzug, aber zu einem semi-festlichen Lounge-Anzug und ansonsten zu der edlen Jeans-Jacket/Cashmir-Pullover-Hemd Kombination. Ich gebe dazu mein Placet ABER RATE DRINGEND dazu, sich farblich mit der Herzdame abzusprechen ;-)

Ich hoffe, ich konnte Euch helfen, zumindest wenn Ihr unter der gleichen „Ich-habe-nichts-zu-Weihnachten–anzuziehen-Krankheit“ wie ich leidet. Wenn nicht, hattet Ihr hoffentlich Spaß beim Lesen!

Bis zum zweiten Teil, wenn es heißt – Hilfe! Wie überstehe ich Weihnachten Teil II – oder wie man nicht zuviel ansetzt.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Das alljährliche Geschenkedesaster – oder wie ich auszog, um meine Lieben zu verwöhnen


Weihnachten ist am 24.12. und das jedes Jahr. Jedes Jahr ist es das gleiche Desaster: ich finde keine Geschenke für meine Lieben und das obwohl ich schon Wochen im Voraus anfange, zu planen.

Zur Zeit habe ich 6 Liebe zu beschenken: meine beiden Elternteile, meine Oma, meine beiden besten Freundinnen und meine bessere Hälfte. Blöderweise haben meine Mum und eine der beiden Mädels noch im Dezember Geburtstag. Leider ist mein Budget immer sehr beschränkt und mit meiner Vorstellung bezüglich der perfekten Geschenke schwer vereinbar.

Da sitze ich nun und kaue an meinen Nägel und sinniere über die perfekten Geschenke nach – was denkt Ihr darüber, meine geneigten Leser? Fällt es euch leicht oder eher schwer wie mir, jedes Jahr aufs Neue die perfekten Geschenke zu finden?

Immerhin einen Fortschritt habe ich dieses Jahr gemacht: Papier und Geschenkeband liegen schon in einem sicheren Versteck und warten auf ihre große Stunde J

Meiner besseren Hälfte wollte ich ja eigentlich einen Pyjama schenken, was aber an der mangelnden Auswahl und meinem kleinen Geldbeutel gescheitert ist. Dann kam mir die Idee von schönen Boxershorts, von der mich les_chic aber schnell wieder abgebracht hat^^Jetzt habe ich eine andere, preiswertere und vor allem persönlichere Idee, die hier natürlich nicht verraten wird, der Herr General liest ja schließlich mit, was die Frau Gemahlin so schreibt^^

Soweit ist das Desaster schon einmal nicht mehr so desaströs, aber nicht zu früh gefreut – ich habe ja noch 5 weitere Pappenheimer, die unter dem Weihnachtsbaum etwas von mir finden wollen.

Machen wir weiter: die lieben Freundinnen – was liegen sie mir am Herzen, aber zu beschenken sind sie verdammt schwer, vor allem, wenn man wie ich gerade sein Examen vorbereitet und nicht dem Rat von les_chic folgen kann und einfach „Zeit zu zweit“ schenken kann. Beautyprodukte und Gutscheine verschenke ich nicht gern – wie eine der beiden immer sagt – „da sieht man immer, was ich ausgegeben habe“. Und das zweite Problem beim Geld – viel kosten soll ja das perfekte Geschenk auch nicht – und da setze ich an: selbstgemacht und liebevoll soll es sein, es soll zeigen, wie viel die beiden mir wert sind, von Herzen kommen soll es, denn ich habe sie ja furchtbar arg lieb. Des Rätsels Lösung ist es ganz einfach, etwas zu schenken, dass zwar nicht super ausßergewöhnlich ist, aber jeder von beiden zeigt, wie gut ich sie und ihre „Hots“ kenne und mir merken kann – selbstverständlich wird hier kein Hinweis gegeben – auch hier liest „der Feind“ mit. Verraten sei nur: jede bekommt etwas anders ;-)

6 minus 3 macht 3 – ergo noch drei zündende Ideen muss ich mir einfallen lassen – für die lieben Eltern und die Oma.

Da habe ich es mir dieses Jahr gaaaaaanz einfach gemacht – Eltern und Schwiegereltern bekommen jeweils das Gleiche (nicht dasselbe): meine bessere Hälfte und ich haben uns den Strapazen eines Photoshootings unterzogen und schenken nun unseren Eltern und Großeltern Bilder von uns, die sie sich hinstellen können – einfallslos, aber doch auch wieder schön – meine Familie hatte sowas noch nie – was vielleicht auch daran lag, dass der Herr General der erste meiner Partner ist, den sie richtig gerne mögen – so gerne, dass sie ihn auch auf dem Schreibtisch stehen haben wollen *GG*

Sollte ich nun etwa alle Lieben beschenkt haben – zumindest theoretisch? Ohja, ich habe es dieses Jahr endlich einmal geschafft, nicht im Desaster zu enden und mir graue Haare wachsen zu lassen – ich hoffe, sie sehen das alle ganz genauso!

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Tipps für's Wochenende


Bald ist es wieder Wochenende, und neben Weihnachtsmarkt und sonstigem Weihnachtsshopping stehen einige interessante Termin an.

Heute schon ab 21.oo im Stadtgarten - LoungClub. Dort gibt es exklusiven, tanzbaren House, Club und Electrotunes von JEWELZ.
 - Friedrich-Ebert-Anlage 2

Am Samstag findet auf dem Messegelände in Kirchheim von 8.oo bis 15.oo Uhr ein Flohmarkt statt. Besonders schön: Neuware ist nicht zugelassen.
 - Messplatz (Kirchheimer Weg)

Schon seit 25.Oktober bis 05.Dezember findet in Heidelberg in unterschiedlichen Locations die 5. Französische Woche statt. Filme, Literatur und Kunst laden ein, unser Nachbarland besser kennenzulernen. Besonders schön, vom 04.12 - 08.12 findet auf dem neuen Friedrich-Ebert Platz ein französischer Markt statt.
Alle weiteren Termine findet Ihr unter:franzoesische-woche-heidelberg.de

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende,
alles Liebe, les_chic